Teleskopmastbühne mieten
Teleskopmastbühnen aus dem Verleih sind kompakte, leichte Personenlifte mit oder ohne Fahrantrieb, bei denen der Arbeitskorb (manchmal mit Arm) an einem hydraulischen Mast senkrecht hoch und runter fährt. Durch den kurzen Radstand und eine feinfühlige Steuerung gelten Mastbühnen als sehr wendig und rangierfähig und eignen sich besonders gut für beengte Räumlichkeiten, Nischen, schmale Gänge und niedrige Durchfahrten.
Elektro-Mastbühnen eignen sich für Höhenarbeiten auf ebenem, befestigtem Untergrund, die in beengten Bereichen, schmalen Gängen oder auf lastlimitierten Böden stattfinden. So z. B. im Handel und Ladenbau, im Innenausbau, bei Wartungen, Reparaturen und Reinigungen von Industrieanlagen, beim Leuchtmitteltausch in öffentlichen Einrichtungen, in Sportstätten und beim Messebau. Auch neben dem laufenden Tagesgeschäft und überall dort, wo Höhenarbeiten unauffällig und leise zu erledigen sind, z. B. in Schulen, Verwaltungsgebäuden, Hotels etc., kommen kompakte Elektro Teleskopmastbühnen infrage.
Elektro Teleskopmastbühnen gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Allen gemein ist die kompakte, kurze Bauweise und die elektrische Hub-Senkfunktion des Masts. Eine wichtige Unterscheidung trifft man zwischen selbstfahrenden Bühnen und solchen ohne eigenen Fahrantrieb, die händisch geschoben werden.
Selbstfahrende Bauarten verfügen oft, aber nicht immer, über einen drehbaren Oberwagen und einen zusätzlichen Korbarm, der bis zu 3 m seitliche Reichweite generiert. Damit vereinen diese Elektro Teleskopmastbühnen die Vorteile von kompakten Elektro-Scherenbühnen mit der Flexibilität von Elektro-Gelenkteleskopbühnen.
Bei Teleskopmastbühnen ohne Fahrantrieb liegt der Fokus auf absoluter Kompaktheit und einem möglichst geringen Gewicht. Bei Sonderbauarten wird die Bodenbelastung durch eine breite Abstützung auf ein Minimum heruntergebrochen. Auch in der Bereifung können sich Mastbühnen unterscheiden: Selbstfahrer mit Arbeitshöhen ab 8 m sind mit abriebfreien Vollgummireifen ausgestattet, gleich denen anderer Elektro-Arbeitsbühnen. Im Low-Level Bereich stehen Mastlifte der FleXXilift Reihe zur Verfügung, die durch zwei mitlaufende Lenkrollen auf der Stelle wenden können. Varianten ohne Fahrantrieb haben in der Regel kleine, mitlaufende (Lenk-)Räder.
Der größte Vorteil ist ihre Kompaktheit. Sie gelten als besonders manövrierfähig, wenden auf engstem Raum und z. T. innerhalb ihrer Fahrzeuglänge. Selbstfahrende Mastbühnen bleiben sogar auf Höhe mobil. Dies zusammen mit Spezifikationen wie Drehkranz und/oder Korbarm verleihen den Bühnen die nötige Flexibilität, um Einsatzstellen auf Höhe optimal zu erreichen.
Kleine Hubbühnen sind mit wenigen Hundert Kilogramm Eigengewicht die vergleichsweise leichtesten selbstfahrenden Arbeitsbühnen auf dem Markt. Sie werden auf Schwingböden, Teppich und anderen empfindlichen Flächen eingesetzt. Auch gelten Elektro Teleskopmastbühnen als vergleichsweise unkompliziert und feinfühlig zu bedienen. Sie sind von einer Person handelbar und unmittelbar ohne Rüstzeit einsetzbar, lassen sich nach Gebrauch ohne großen Platzanspruch bis zum nächsten Einsatz zwischenparken und verursachen keinen nennenswerten Wartungsaufwand.
Allem voran ist die Arbeitshöhe ein wichtiger Parameter bei der Wahl der passenden Elektro-Mastbühne. Weiter ist die Einsatzsituation zu betrachten. Wird seitliche Reichweite benötigt, muss die Mastbühne hierzu in der Lage sein. Meist ist in diesem Fall auch ein drehbarer Oberwagen erforderlich, z. B. wenn seitlich über ein Regal hinweg geschwenkt werden muss. Finden die Arbeiten unmittelbar über Kopf oder entlang einer Wand statt, sind Spezifikationen dieser Art nicht nötig. Hier bleibt der Fokus auf der Arbeitshöhe.
Finden Arbeiten an diversen Stellen statt, sprich, muss die Bühne umgesetzt werden, gewährleistet ein eigener Fahrantrieb Mobilität auf Höhe und damit ein besonders effizientes Arbeiten. Doch kann genau so ein manuell fahrbarer Unterwagen bevorzugt werden, z. B. weil empfindlicher Boden keine hohe Belastung erlaubt – semi-elektrische Mastbühnen sind sehr leicht. Generell sind die typischen Einsatzbereiche für Mastbühnen nicht selten durch eingeschränkten Platz und Bodenbelastungsgrenzen gekennzeichnet ist. Die maximalen Möglichkeiten diesbezüglich müssen mit der Größe und dem Gesamtgewicht der bevorzugten Elektro-Mastbühne abgeglichen werden. Es sind also viele Punkte, die für oder gegen eine bestimmte Mastbühne sprechen können. Oft gibt es mehrere Alternativen. Eine kompetente Beratung im Vorfeld schafft Überblick und Sicherheit bei der Wahl der Elektro-Mastbühne.
Nein. Mastbühnen stehen nur gewerblichen Nutzern zur Miete zur Verfügung.
Die kleinsten Steiger, auch Low-Level Bühnen genannt, erreichen etwa 4,50 m bis 6,50 m Arbeitshöhe, die größten selbstfahrenden Bauarten 10 m bis 12 m Arbeitshöhe. Elektro Teleskopmastbühnen mit Abstützsystem stellen bis zu 11 m Arbeitshöhe bei weniger als 350 kg Eigengewicht zur Verfügung.
Mit einigen Bühnen verfügen Sie eingeschränkt über seitliche Reichweite. Am Flexibelsten sind Selbstfahrer mit Drehkranz und Korbarm im 10 bis 12 m Bereich, so z. B. die TMB 102 E II, die bis zu 3 m seitliche Reichweite in alle Richtungen bietet. Auch durch eine ausziehbare Plattform lässt sich ausreichend Reichweite erzielen, um ein Möbelstück oder einen Regalboden, z. B. zwecks Leuchtmitteltausch, zu übergreifen.
Die leichtesten Mastbühnen wiegen weniger als 350 kg. Die kompaktesten Selbstfahrer punkten mit nur 560 kg Eigengewicht. Personenlifte mit Drehkranz und 10 m Arbeitshöhe kommen auf etwa 2.900 kg Eigengewicht. Zum Vergleich: Eine 11 m Elektro-Gelenkteleskopbühne bringt etwa 7.000 kg auf die Waage.
Ja. Maschinen mit Abstützsystem sind extrem leicht konzipiert. Sie wiegen nur 336 kg und erreichen dennoch 11 m Arbeitshöhe. Durch die Abstützung wird das ohnehin geringe Eigengewicht optimal verteilt, wodurch sie für Schwingböden, Holzbohlen und andere besonders lastempfindliche Flächen geeignet sind.
Vor allem dort, wo der Platz begrenzt und / oder der Boden druckempfindlich ist, gelingen Montagen, Reparaturen Prüfungen, Wartungen, Reinigungsarbeiten, Dekorationen und vieles mehr sicher und effizient mit Elektro Teleskopmastbühnen. So beispielsweise im Handel, in öffentlichen Gebäuden, Sportstätten, Produktionshallen, Messehallen oder Logistikzentren. Der Tausch von Leuchtmitteln, das Aufhängen von Aktionswerbung, Inventurarbeiten, die Kabelverlegung, das Decken abhängen, Arbeiten an Fenstern, Verdunklungsanlagen, Klimaanlagen und Lüftungssystemen, das Anbringen von Feuerschutz- und Einbruchssicherheitstechnik sind nur einige Beispiele für Höhenarbeiten, die mit Teleskop Mastbühnen durchgeführt werden.
Teilweise. Grundsätzlich sind Elektro-Mastbühnen für Indooreinsätze auf ebenem, befestigten Untergrund konzipiert. Einige selbstfahrende Hubbühnen, z. B. die TMB 102 E II, haben zusätzlich eine Außenzulassung. Sie dürfen eingeschränkt im Außenbereich genutzt werden. Voraussetzung ist ein total ebener, befestigter Untergrund, Windstille und ein ausreichender Wetterschutz.
Wie alle Indoorbühnen mit niedriger Bodenfreiheit reagieren Teleskopmastbühnen empfindlich auf geringste Neigungen und Bodenunebenheiten. Bei Schrägen ab 2° greift der Abschaltmechanismus. Die Personenzulassung im Außeneinsatz reduziert sich auf max. 1. Bei kombinierten Einsatzszenarien, die temporär einen gebäudenahen Höhenzugang im Außenbereich bedingen, z. B. Fensterreinigungsarbeiten, Tormontagen oder die Installation von Sicherheitstechnik, können Personenlifte mit Außenzulassung eine Lösung sein. Gerade wenn z. B. nur schmale Fußwege zwischen Fassade und Begrünung als Standfläche zur Verfügung stehen. Für den langfristigen oder reinen Außeneinsatz wird allerdings geeignetere, weniger sensible Höhenzugangstechnik empfohlen.
Die Batterien werden per Anschluss an das normale Hausstromnetz (230 V Schuko-Steckdose) wieder aufgeladen. Dies sollte spätestens bei einer Restkapazität von 20% erfolgen, da bei Weiterbetrieb unterhalb dieser definierten Restkapazität die Gefahr einer Tiefenentladung und damit einer bleibenden Akkuschädigung besteht. Während der Aufladezeit muss die Arbeit mit der Bühne pausieren.
Mastbühnen lassen sich vergleichsweise unkompliziert und selbsterklärend bedienen. Das übersichtliche Bedienfeld und eine feinfühlige Proportionalsteuerung gewährleisten ein funktionales und sicheres Handling, das auch bei nicht täglichem Gebrauch schnell verinnerlicht ist.
Eine Elektro Teleskopmastbühne bedienen darf, wer hierin unterwiesen ist und seine Befähigung nachweisen kann. Als Nachweis gilt die PAL-Card, ein international anerkannter Befähigungsausweis, der durch die erfolgreiche Teilnahme an einer IPAF-Schulung erworben wird. Darüber hinaus muss der Nutzer geistig und körperlich geeignet, mindestens 18 Jahre alt und für den Einsatz beauftragt sein. In unserem Schulungszentrum bieten wir unter anderem IPAF-Schulungen
Elektro Teleskopmastbühnen gehören zu den wendigsten Arbeitsbühnen, die es gibt. Dies resultiert aus dem typischen kurzen Radstand und der kurzen Bauweise dieser Bühnenart.
Ja. Elektro Teleskopmastbühnen gelten in jeder Hinsicht als kompakt. Selbst die größten Bauarten sind unter 2 m hoch und maximal 1 m breit. Doppeltüren, Aufzüge, schmale Gänge usw. sind darum für Elektro-Teleskopmastbühnen kein Problem.
Das hängt von der Türbreite ab. Handelt es sich um DIN-Standardbreiten ab 860 mm und mehr, passieren die meisten Low-Level Elektro-Bühnen mit 0,75 – 0,80 m Breite die Türöffnung problemlos. Die Höhe der Standardtüre ist für diese Bauarten ohnehin kein Problem.
Mastbühnen sind je nach Maschinentyp für 1 - 2 Personen plus Werkzeug zugelassen.
Weil neue Vorschriften das Arbeiten von einer Leiter aus stark einschränken! Resultierend aus noch immer zu vielen Absturzunfällen im Handwerk und der Bauwirtschaft, wurden die „Technischen Regeln für die Betriebssicherheit (TRBS)“ überarbeitet und erlauben demnach „Arbeiten von Leiterstufen oder einer Plattform aus dauerhaft nur bis zu einer Standhöhe von 2 m, Leiterarbeiten zwischen 2 und 5 m für nicht mehr als maximal 2 Stunden pro Schicht.“
Ab 5 m Arbeitshöhe sind Leitern als Höhenzugang nicht mehr zulässig! Elektro-Mastbühnen fangen das auf: Sie kommen quasi überall dort in Frage, wo ehemals Anlege- oder Klappleitern alternativlos waren. Sie bieten ein Maximum an Stand- und Absturzsicherheit. Noch zugleich sind sie wesentlich flexibler zu handeln als Podeste oder Gerüste, ohne Montagezeit und Kraftaufwand unmittelbar einsetzbar und bieten ausreichend viel Ablagefläche für Arbeitsmaterial und Werkzeug.
Als semi-elektrisch werden Teleskopmastbühnen bezeichnet, die halb elektrisch, halb manuell agieren. D. h., diese Teleskopmastbühnen verfügen über einen manuellen Fahrantrieb in Kombination mit elektrischem Teleskopmast. Vorteile von semi-elektrischen Teleskopmastbühnen sind u. a. ein vergleichsweise geringeres Eigengewicht durch fehlende Antriebsmotoren, maximale Kompaktheit und ein reduzierter Wartungsaufwand.
Elektro-Teleskopmastbühnen mit Abstützung, wie die TMB 110 E, sind so leicht und kompakt, dass sie sich ganz simpel, ähnlich einer Sackkarre, handeln lassen. Sie können ohne Hilfsmittel be- und verladen und „liegend“ auf der Ladefläche eines Sprinters transportiert werden. Diese besonderen Elektro-Teleskopmastbühnen sind für extrem lastempfindliche Flächen wie Schwingböden oder Zeltböden konzipiert. Das Abstützsystem erlaubt die Verteilung des Gewichts auf einer maximalen Fläche, woraus sich eine sehr geringe Punktbelastung ergibt. Die Stützen werden manuell ausgezogen, die Stempel heruntergekurbelt, was, anders als bei Mastbühnen ohne Stützen, mit einer geringen Rüstzeit verbunden ist.
Teleskopmastbühnen sind in allen Branchen beliebt und bekannt. Seit schärfere Vorschriften das Arbeiten von Leitern aus nahezu verbieten, sind besonders Elektro-Mastbühnen im Low-Level Bereich das Höhenzugangsmittel Nummer 1 im Handwerk, der Industrie, im Baugewerbe, auf Messen, Großmärkten, in Logistikzentren. Sei es für Installationen, Reparaturen, Wartungen, Ausbesserungsarbeiten, Reinigungen und vieles mehr.