Holzhäcksler: Kurzer Prozess mit Astwerk
Nach dem jährlichen Baumrückschnitt fallen schnell einige Kubik Astwerk an. Selbst der Formschnitt von Hecken und Sträuchern geht mit überraschend großen Mengen Grünzeug einher, gerade wenn es sich um Nadelgewächse oder belaubte Zweige handelt. Es stellt sich insbesondere im privaten Bereich die Frage: wohin mit dem Geäst? Der Abtransport des unhandlichen Schnittguts macht nicht nur ein entsprechendes Transportfahrzeug erforderlich. Mit einer Tour ist es oft nicht getan. Bei der Abgabe auf einem Sammelhof fallen zudem Gebühren an. Um diese kommt man nicht herum, denn die „Wildentsorgung“ von Grünschnitt, z. B. im benachbarten Wald, ist streng verboten! Ebenso übrigens, wie das Verbrennen. Das Geäst auf dem eigenen Grundstück verrotten zu lassen, ist dagegen erlaubt. Tatsächlich bietet ein Haufen Astwerk im Winter eine tolle Rückzugsmöglichkeit für Tiere wie Igel oder Hasen. Platzmangel und optische Gründe sprechen jedoch meist gegen diese Option.
Eine ökologische und unkomplizierte (Wieder-)Verwertungsmöglichkeit des Schnittguts gibt es dennoch: Zu Mulch verarbeitet, ist Holz ein natürlicher, nährstoffreicher Bodendecker und gleichzeitig ein Kälteschutz für empfindliche Wurzeln.
Also ran an den Holzhäcksler und aus großen Bergen Astwerk einen handlichen Haufen Holzschnitzel machen.
Häcksler gibt es viele. Und nicht wenige Hobbygärtner haben ein solches Gerät in der heimischen Gartenhütte stehen. Bei diesen Modellen handelt es sich meist um kompakte, oft elektrische Holzzerkleinerer mit Häckselstärken bis ca. 4 cm.
Die Leistungsstärke solcher „Rosenästchenhäcksler“ kann für die Entsorgung geringer Mengen Schnittgut, wie es z. B. beim Formschnitt von Buchsbäumen oder anderen Sträuchern mit feinen Zweigen anfällt, vollkommen ausreichen. Doch schon bei Gehölz mit viel Blattwerk, verzweigten Ästen oder bei Hartholz kommen Holzschredder mit geringen Häckselstärken und wenig Motorleistung schnell an ihre Grenzen. Schon an einem einzelnen Ast haben sie ziemlich zu beißen und verstopfen rasch.
Doch warum ist das so, hört sich 4 cm schließlich erst einmal viel an. Ist von Häckselstärke die Rede, handelt es sich jedoch um das sogenannte Trichtermaß. Gemeint ist die Dicke des gebündelten Astes mit seinen (begrünten) Zweigen, was bedeutet, dass schon ein fingerdicker Ast das Maß sprengen kann. Die Mühe, Astschnitt vor dem Zerkleinern von Verästelungen zu befreien, möchte sich niemand machen. Geht das Projekt über den Formschnitt von Hecken und Sträuchern hinaus, sprich, steht der grobe Rückschnitt von Bäumen oder gar deren Fällung an, reicht die Leistungsstärke kleiner Häcksler keinesfalls aus. Ein effektives Mulchen größerer Mengen oder stärkerer Äste ist auf diese Weise nicht möglich.
Dieselbetriebene Holzhäcksler zur Miete warten mit den passenden Leistungsparametern auf. Sie sind mit kraftvollen Powergrip-Walzen mit hydraulischem Zwangseinzug ausgestattet und machen mit Astwerk bis 19 cm Durchmesser kurzen Prozess. So der Gartenhäcksler MH 190 A. Dieses Profi-Gerät ist auf Einachs-Anhängerfahrgestell aufgebaut und lässt sich unkompliziert mit dem passenden Zugfahrzeug zum Einsatzort verbringen. Garten- und Landschaftsbauer sowie private Mieter profitieren von der zuverlässigen Leistungsstärke dieser Häckselmaschine. Denn was mit kleineren Holzhackern Mühe und insbesondere einen großen Zeitaufwand bedeutet, packt dieser mobile Gartenhäcksler ohne Umschweife. Er zerkleinert in Minuten kubikweise Schnittgut zu handlichen Schnitzeln und bläst diese über ein drehbares Auswurfrohr unmittelbar auf die Ladefläche eines Transporters, z. B. in einen Kippmuldenanhänger, ab.
Werden Rückschnitte im unwegsamen Gelände vorgenommen, stellt sich die Frage, ob das Astwerk zum Häcksler oder der Häcksler zum Astwerk kommen soll. Für Option zwei bieten sich Raupenhäcksler an. Der geländegängige Holzschredder MH 180 R mit 18 cm Aststärke verfügt über ein nivellierbares Raupenfahrwerk mit Hangausgleich sowie zwei Stützen. Wiesen, Waldflächen, unbefestigte Einfahrten und Feldwege befährt er mit bestem Grip und lässt sich in abfallenden Bereichen sicher positionieren. Diese Maschine kommt auf Wildwiesen, an Bahndämmen, auf forstwirtschaftlichen Flächen, in abseits von Verkehrswegen gelegenen Gärten und überall dort zum Einsatz, wo ein Häcksler auf Anhängerfahrgestell nicht sicher hingebracht werden kann.
Ob nun auf Rädern oder Raupe: Leistungsstärke ist das Entscheidende beim Häckseln. Nicht nur bei großen Mengen und schweren Stämmen lohnt es sich, einen Profi-Häcksler zu mieten – so teuer ist das nämlich nicht. Zumal Pofi-Häcksler innerhalb von kurzer Zeit das verschlingen, was mit einem kleinen Gerät womöglich Tage gedauert hätte. Hält man hohe Anschaffungskosten für ein Eigengerät und die Tatsache dagegen, dass man für Wartungen, Reparaturen und die generelle Funktionstüchtigkeit der Maschine selbst verantwortlich ist, überwiegen die Vorteile der Häcksler-Miete schnell. Mieten bietet Zugriff auf moderne, top gewartete Maschinen, gewährleistet maximale Flexibilität und inkludiert einen fachkompetenten Ansprechpartner, der mit Rat und Tat zur Seite steht. Erkundigen Sie sich zu Stunden- und Tageskonditionen für Miethäcksler und überzeugen Sie sich selbst von der Leistungsstärke professioneller Gartentechnik.